Seit dem Jahr 2017 findet der Edeka-Zwinkmann-Cup im Rahmen des Baaber Hallenmasters statt. Die Berichte dazu findet ihr unter diesem Menüpunkt.
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VfL Bergen setzt sich beim Edeka-Cup erneut die Krone auf
Bereits zum fünften Mal fand am vergangenen Samstag der Edeka-Zwinkmann-Cup statt. Beim hauseigenen Mitternachtsturnier des SV Blau-Weiß 50 Baabe sahen die zahlreichen Zuschauer in der Nordperdhalle Göhren ein bunt gemischtes Teilnehmerfeld, in dem sich der Titelverteidiger abermals durchsetzte und bereits zum vierten Mal in Folge jubeln durfte. Das Los führte in Gruppe A die Blau-Weißen aus Baabe (LK), ESV Lok Stralsund (KL), Empor Göhren (KL) sowie den SV Murchin/Rubkow (LK) zusammen. In Gruppe B trafen die Teams vom VfL Bergen I (LL), FC Pommern Stralsund II (LK), TSV Sagard (KOL) und FSV Garz (LK) aufeinander. Jedes Spiel dauerte 15 Minuten unter Leitung des Schiedsrichters Joachim Eschke, welcher eine tadellose Leistung zeigte.
Die Gastgeber waren gleich im Auftaktspiel gegen den in der Landesklasse II spielenden SV Murchin/Rubkow gefordert. Nachdem die Gäste vom Festland mit 1:0 in Führung gingen, schlugen die Blau-Weißen aus Baabe dreimal zurück und fuhren nach Ablauf der Spielzeit den ersten Dreier ein. Im Zweiten Gruppenspiel trafen die beiden Kreisligisten aufeinander, wobei die Lok aus Stralsund knapp mit 2:1 die Oberhand gegenüber Empor Göhren behielt. In Gruppe B setzte der VfL Bergen sofort ein Achtungszeichen und ließ dem FSV Garz keine Chance (4:1). Anschließend musste sich der TSV Sagard der Verbandsligareserve des FC Pommern mit 2:4 geschlagen geben. In Runde zwei konnten die Baaber bereits das erste Halbfinalticket buchen, da sie die Lok aus Stralsund mit 5:1 von den Gleisen fegten. Der SV Murchin/Rubkow rehabilitierte sich anschließend von der Auftaktpleite und ließ Empor Göhren durch einen 6:0-Erfolg keine Chance. Es folgte das „ewige Duell“ zwischen dem FC Pommern Stralsund II und dem VfL Bergen I, wobei sich der Titelverteidiger am Ende deutlich mit 6:2 durchsetzte und somit den Halbfinaleinzug bereits perfekt machte. Anschließend trennten sich Garz und Sagard in einer hitzigen Partie mit 1:1, wodurch das Halbfinale für beide bereits in weite Ferne rückte. Nachdem das folgende Mönchgutduell mit 6:3 an Baabe ging und der SV Murchin/Rubkow erneut mit 6:0 gewann, standen die ersten Teilnehmer der Platzierungsspiele fest. In Gruppe B ließ der VfL Bergen I auch in seinem dritten Spiel nichts anbrennen und gewann souverän mit 5:0 gegen den TSV Sagard. Im abschließenden Vorrundenspiel zwischen Pommern II und dem FSV Garz wurde es nochmals spannend. Während den Stralsundern zum Weiterkommen bereits ein Unentschieden genügte, war der FSV zum Siegen verdammt. Am Ende reichte es nicht für Garz und Stralsund zog durch einen 2:1-Erfolg als Gruppenzweiter in das Halbfinale.
Nachdem sich Göhren gegen Sagard im 9-Meter Schießen um Platz 7 durchsetzte (3:1) standen die Halbfinals auf dem Programm. Zunächst duellierte sich der Titelverteidiger VfL Bergen mit dem SV Murchin/Rubkow. Erneut stellten die Insulaner ihre Klasse unter Beweis und kamen zu einem ungefährdeten 6:1-Erfolg. Der Gastgeber traf anschließend auf Pommerns Zweite, welche sich für die Halbfinalniederlage aus dem vergangenen Jahr – Baabe gewann mit 5:2 – revanchieren wollte. Beide Teams agierten zunächst abwartend, ehe Andreas Wieser die Blau-Weißen mit 1:0 in Führung brachte (6.). Kurz darauf legte André Kowalski nach (8.) und ließ die Mönchguter am Finale schnuppern. Stralsund fand keine Mittel und kassierte in der 14. Minute das 3:0 durch Eric Scheel. Der Anschlusstreffer zum 3:1 war nur noch Ergebniskosmetik, sodass das Vorjahresfinale perfekt war.
Zuvor ging es jedoch noch um die weiteren Platzierungen. Lok Stralsund und FSV Garz schenkten sich im Spiel um Platz 5 nichts. Am Ende behielten die Insulaner durch einen 3:2-Erfolg die Oberhand und verwiesen die Sundstädter auf Platz 6. Im kleinen Finale ging es etwas ruhiger zu, da Murchin/Rubkow das Spiel dominierte und Pommern Stralsund II mit 4:0 auf Platz vier verwies. Somit durften sich die Schwarzgelben bei ihrer ersten Teilnahme über den 3. Platz freuen. Im Endspiel hatten die Blau-Weißen aus Baabe mal wieder die Chance den VfL Bergen I endlich in einem Finale zu bezwingen. Doch gegen den Rekordsieger war an diesem Tag kein Kraut gewachsen, wobei die Mönchguter nicht ihre beste Form abriefen. Matti Kraahs per Dreierpack und Timmy Vergils sorgten für einen ungefährdeten 4:0-Erfolg, wodurch sich der Landesligist gleichzeitig zum vierten Mal in Folge zum Cupsieger krönte. Grund zur Freude hatten auch Murchin/Rubkows Philipp Labahn, welcher als bester Torwart geehrt wurde, sowie Matti Kraahs, welcher bester Torschütze wurde.
Der SV Blau-Weiß 50 Baabe möchte sich an dieser Stelle recht herzlich bei Edeka Zwinkmann aus Sellin bedanken, da durch dieses Sponsoring das Turnier erst ermöglicht wurde. Ein weiterer Dank gilt allen Beteiligten, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten, sowie allen Mannschaften und dem Schiedsrichter. PETER SCHEIBEL
Endstand 5. Edeka-Cup:
Bester Torwart: Philipp Labahn (SV Murchin/Rubkow)
Bester Torschütze: Matti Kraahs (VfL Bergen) – 8 Tore
Herzschlagfinale entscheidet sich erst im 9-Meter-Schießen
Traumkulisse, Traumtore, Trauma – drei Worte die den vierten Edeka-Zwinkmann-Cup, das hauseigene Mitternachtsturnier vom SV Blau-Weiß 50 Baabe, ganz gut beschreiben. Während sich der Gastgeber nach dem letztjährigen Abschneiden erfolgreich rehabilitierte, wurde der Titelverteidiger seiner Favoritenrolle in einem bunt gemischten Teilnehmerfeld gerecht.
Das Los führte in Gruppe A den FSV Garz (KOL), SV Hafen Rostock (LL), VfL Bergen (LL), sowie FC Pommern Stralsund II (LK) zusammen. Die Blau-Weißen aus Baabe (LK) bekamen es in Gruppe B mit Lok Stralsund (KOL), Empor Göhren (KK) und dem SV Prohner Wiek (LL) zu tun. Jedes Spiel dauerte 15 Minuten unter abwechselnder Leitung der beiden Schiedsrichter Heiko Schiller und Rico Schmudde.
Im Auftaktspiel drehten die Stralsunder einen 0:1-Rückstand und konnten gegen den FSV Garz den ersten Dreier einfahren. Direkt im Anschluss kam es zum ersten Landesligaduell. Der VfL Bergen legte los wie die Feuerwehr und zog mit 3:0 davon. In der Folge kam der Neuling aus Rostock aber besser ins Spiel, verkürzte zweimal ehe die Bergener mit dem 4:2 den Sack zumachten. In Gruppe B erwischten die Baaber einen Start nach Maß, gingen frühzeitig mit 2:0 in Front und legten bis zum Abpfiff noch zwei weitere Treffer gegen die Lok aus Stralsund nach. Ebenso deutlich wurde anschließend Empor Göhren abgefertigt, da Prohner Wiek seiner Favoritenrolle gerecht wurde und mit 5:1 gewann. In Runde zwei roch es für Garz bis kurz vor Schluss nach dem ersten Dreier, doch Hafen Rostock glich wenige Sekunden vor Abpfiff noch aus und machte zum zweiten Mal eine Garzer Führung zunichte. Nach dem anschließenden 3:0-Erfolg des VfL Bergen über Pommern Stralsund buchte der Titelverteidiger bereits das erste Halbfinalticket. Anschließend sahen die zahlreichen Zuschauer in der gut verpflegten Nordperdhalle zwei spektakuläre Spiele, in denen ihnen alles geboten wurde. Während sich Empor Göhren in einer sehr nickligen Partie knapp gegen die Lok aus Stralsund mit 3:2 durchsetzte, lagen die Blau-Weißen aus Baabe zunächst gegen Prohn mit 0:2 zurück ehe sie nach furioser Aufholjagd noch mit 4:2 gewannen.
Vor der dritten Runde war für sechs Teams noch alles drin, wobei vor allem die Gruppe A für Spannung sorgte. Die Hürde VfL Bergen war für Garz jedoch zu hoch, sodass sie sich nach einer 0:4-Niederlage aus dem Turnier verabschiedeten. Hafen Rostock und Pommern hatten ihr Weiterkommen anschließend selbst in der Hand, wobei der Landesligist gewinnen musste. Bis 30 Sekunden vor Schluss sah es auch danach aus, doch ein strammer Distanzschuss zum 1:1 ließ letztendlich die Stralsunder über den Halbfinaleinzug jubeln. In der zweiten Gruppe tat der SV Prohner Wiek nicht mehr als nötig und zog durch einen 2:1-Erfolg über Lok nach. Im abschließenden Vorrundenspiel, was gleichzeitig auch das Mönchgutderby war, ließen die Baaber nichts anbrennen und untermauerten durch ein souveränes 4:1 den Gruppensieg.
Nachdem sich Lok Stralsund gegen Garz im 9-Meter Schießen um Platz 7 durchsetzte (3:1) standen die Halbfinals auf dem Programm. Zunächst duellierten sich die beiden Landesligisten vom VfL Bergen und SV Prohner Wiek. In einer ausgeglichenen Partie dauerte es bis zur 8. Minute ehe Matti Kraahs per Schuss in den linken Winkel das erste Tor erzielte. Prohn war bemüht den Ausgleich zu erzielen, doch nachdem Patrick Hildesheim auf 2:0 erhöhte (13.) war die Messe gesungen und der VfL Bergen stand abermals im Finale. Der Gastgeber traf anschließend auf Pommerns Zweite. In einer schnellen, abwechslungsreichen Partie hatten die Baaber das Spiel jederzeit im Griff und zogen durch ein 5:2 verdient in das Endspiel ein. Zuvor ging es jedoch noch um die weiteren Platzierungen. Hafen Rostock und Empor Göhren schenkten sich im Spiel um Platz 5 nichts und mussten nach einem 3:3 ins 9-Meter-Schießen. Dort hatte Göhren das bessere Ende für sich und verwies den Landesligisten auf Platz 6. Im kleinen Finale ging es etwas ruhiger zu. Prohner Wiek behielt mit einem 2:0 über Pommern Stralsund die Oberhand und durfte sich bei der ersten Teilnahme über den 3. Platz freuen.
Dann kam es zum glorreichen Endspiel. Rügenpokalsieger gegen Vize, Titelverteidiger gegen Gastgeber, VfL Bergen gegen BW Baabe. Besser hätten es sich die Beteiligten kaum vorstellen können und sie sollten nicht enttäuscht werden. Die Blau-Weißen aus Baabe spielten mutig und sollten dem zweimaligen Titelträger alles abverlangen. Marc Klöckner brachte den VfL in der 6. Minute dennoch mit 1:0 in Führung. Marcel Gebhardt gelang der schnelle Ausgleich (7.). In der Folge gaben sich beide Teams keine Blöße, ehe Daniel Ewert einen Gegenangriff zum 2:1 für Baabe abschloss (10.). Kurz darauf erzielte Florian Lang aus der Drehung den 2:2-Ausgleich, bei dem es bis zum Ende auch blieb. Beim anschließenden 9-Meter-Schießen lagen die Blau-Weißen dann erneut mit 2:1 in Front, ehe Stefan Person verschoss. Daniel Ewert hatte somit den Turniersieg auf dem Fuß, doch Andreas Hantscher im Bergener Tor hielt bravourös. In der Folge konnte der VfL ausgleichen, Baabe verschoss und Marc Klöckner verwandelte zum 3:2. Dadurch schafften die Bergener den Titelhattrick und hatten in einem spannenden Finale auf Augenhöhe letztendlich das bessere Ende für sich. Die Blau-Weißen aus Baabe kassierten eine weitere Finalniederlage gegen den VfL, kommen der erhofften Krönung und dem Erfolg im Duell mit Bergen aber immer näher und können stolz auf die gezeigte Turnierleistung sein.
Der SV Blau-Weiß 50 Baabe möchte sich an dieser Stelle recht herzlich bei Edeka Zwinkmann aus Sellin bedanken, da durch dieses Sponsoring das Turnier erst ermöglicht wurde. Ein weiterer Dank gilt allen Beteiligten, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten, sowie allen Mannschaften und den Schiedsrichtern. PETER SCHEIBEL
Rügen TV drehte ein Video zum Turnier.
Endstand 4. Edeka-Cup:
Bester Torwart: Martin Holzheier (FC Pommern II)
Bester Torschütze: Marcel Gebhardt (BW Baabe) – 5 Tore
Große Spannung beim Edeka-Cup, Gastgeber gestrauchelt
Zum dritten Mal fand am Wochenende das hauseigene Mitternachtsturnier vom SV Blau-Weiß 50 Baabe, der Edeka-Zwinkmann-Cup, statt. Dabei kamen die zahlreichen Zuschauer voll auf ihre Kosten, denn ihnen wurden viele spannende und vor allem enge Spiele von Anfang bis zum Ende geboten. Der Siegerpokal blieb letztendlich auf der Insel. Das Los führte in Gruppe A Uni Greifswald, Lok Stralsund, Empor Sassnitz, sowie den TSV Empor Göhren zusammen. Der Gruppe B wurden die Teams des VfL Bergen I, Pommern Stralsund II, FSV Garz und BW Baabe zugelost. Jedes Spiel dauerte 15 Minuten unter abwechselnder Leitung der beiden Schiedsrichter Heiko Schiller und Johannes Koos.
Im Auftaktspiel setzte der Neuling aus Greifswald sogleich ein Ausrufezeichen, da sie die Lok aus Stralsund mit 4:1 bezwangen. Empor Göhren stand dem in Nichts nach und punktete nach einem 4:2-Erfolg über Sassnitz ebenfalls dreifach. Anschließend stand das Derby zwischen dem VfL und Pommern Stralsund an. Letztere ließen den Titelverteidiger nicht so recht zum Zuge kommen und trotzten ihm schließlich ein verdientes 2:2 ab. Im zweiten Spiel der Gruppe B betrat dann der Gastgeber das Parkett und bekam es mit dem FSV Garz zu tun, welcher dankenswerterweise kurzfristig für Einheit Crivitz eingesprungen war. Die Blau-Weißen aus Baabe legten einen Blitzstart hin und gingen schnell mit 2:0 in Führung. In der Folge ließen sie etwas nach, brachten Garz leichtfertig zurück ins Spiel und gerieten nach dem Anschlusstreffer ordentlich ins Wanken. Drei Minuten vor Schluss machten sie durch das 3:1 aber den Deckel drauf und kamen dem Halbfinale damit ein Stück näher. In Runde zwei buchte Uni Greifswald durch ein souveränes 6:1 über Sassnitz bereits das erste Halbfinalticket, währenddessen sich Lok Stralsund durch ein knappes 3:2 über Göhren die Chance aufs Weiterkommen offen ließ. Kurz darauf kassierten die Bergener, welche am Vormittag bereits zwei Trainingseinheiten absolviert hatten, eine etwas überraschende 1:2-Niederlage gegen Garz und standen somit nach zwei Spielen mit nur einem Punkt da. Der Gastgeber kam in der folgenden Partie gegen Pommern II überhaupt nicht ins Spiel, konnte eine kurzzeitige Überzahl nicht nutzen und musste sich trotz spätem Anschlusstreffer mit 1:2 geschlagen geben. Vor der dritten Runde hieß es somit noch für sieben Teams „Siegen oder Fliegen“.
Empor Sassnitz bekam nach zwei Klatschen rechtzeitig die Kurve und ließ durch einen 5:2-Erfolg über Lok Stralsund zumindest schon mal die Hansestädter hinter sich. Zum Weiterkommen mussten sie jedoch anschließend auf eine hohe Niederlage von Göhren hoffen. Diese taten ihnen aber nicht den Gefallen, boten Uni Greifswald ordentlich Paroli und hielten die Niederlage (1:2) mehr als in Grenzen. Somit zogen beide Teams ins Halbfinale ein. In Gruppe B war die Spannung kaum zu überbieten, da alle Teams das Weiterkommen noch selbst „am Fuß“ hatten. Der FSV Garz benötigte im Spiel gegen Pommern II unbedingt einen Sieg. In einem packenden Spiel reichte eine zweimalige Führung am Ende nicht, da Pommern jeweils nachzog und durch das 2:2 ungeschlagen das Halbfinale erreichte. Im abschließenden Vorrundenspiel sollte dann entweder der Titelverteidiger aus Bergen oder der Gastgeber aus Baabe auf der Strecke bleiben. Beide Teams legten los wie die Feuerwehr und hatten schon frühzeitig einmal Grund zum Jubeln. Nachdem die Baaber eine berechtigte Zeitstrafe kassierten, wusste der VfL dies umgehend zu nutzen und ging mit 2:1 in Front. Obwohl den Blau-Weißen ein Remis zum Weiterkommen gereicht hätte fiel es ihnen sichtbar schwer Druck auf den Gegner auszuüben. Der Treffer zum 3:1 brach ihnen dann endgültig das Genick, sodass sie erstmals die Endrunde verpassten. Der VfL fand dagegen rechtzeitig in die Spur und hielt sich die Chance zur Titelverteidigung weiter offen.
Nachdem im 9-Meter Schießen um Platz 7 Baabe die Lok aus Stralsund mit 3:1 bezwingen konnte und somit von der roten Laterne verschont blieb konnten die Halbfinalspiele beginnen. Zunächst traf Pommerns Zweite auf Empor Göhren. Letztere konnten die Partie lange Zeit offen gestalten, ehe am Ende die Kräfte nachließen und sie sich schließlich klar mit 1:6 geschlagen geben mussten. Im zweiten Halbfinale trafen Uni Greifswald und der VfL Bergen aufeinander. Ein Favorit war vor der Partie nicht so recht auszumachen und entsprechend ausgeglichen gestaltete sich auch dieses Duell. Die Greifswalder konnten zunächst eine zweimalige Führung des VfL egalisieren, mussten sich nach einem Doppelpack in der Endphase jedoch mit 2:4 geschlagen geben, sodass es im Finale ein Wiedersehen zwischen Pommern Stralsund II und dem VfL Bergen gab.
Zuvor setzten sich die Garzer im Spiel um Platz 5 aber noch klar mit 7:1 gegen Empor Sassnitz durch. Im kleinen Finale kam es ebenfalls zu einer Neuauflage zwischen Göhren und Uni Greifswald. Letztere sahen nach einer 3:1-Führung schon wie der sichere Sieger aus, doch Göhren mobilisierte nochmals alle Kräfte und kam zum Ausgleich. Als alle bereits auf ein 9-Meter-Schießen eingestellt waren führte ein Göhrener Stellungsfehler zwei Sekunden vor Schluss zum 4:3-Endstand für die HSG. Das mit Spannung erwartete Finale sollte dann ebenfalls halten was es versprach. Die Bergener, welche wie Phoenix aus der Asche im Endspiel standen, liefen einem frühen Rückstand hinterher (1.). Pommern stellte ähnlich wie im Vorrundenspiel geschickt die Räume zu und erkonterte sich eine 2:0-Führung (7.). Obwohl beide Treffer aus Bergener Sicht umstritten waren blieben sie ruhig und versuchten den Hebel umzulegen. Dies sollte im weiteren Verlauf dann auch gelingen. Nach dem Ausgleich zum 2:2 (11.) übernahmen sie kurz darauf selbst die Führung (13.) und machten in der letzten Minute schließlich den Sack zu. Damit schaffte der VfL Bergen die Titelverteidigung.
Der SV Blau-Weiß 50 Baabe möchte sich an dieser Stelle recht herzlich bei Edeka Zwinkmann aus Sellin bedanken, da durch dieses Sponsoring das Turnier erst ermöglicht wurde. Ein weiterer Dank gilt allen Beteiligten, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten, sowie allen Mannschaften und Schiedsrichtern. PETER SCHEIBEL
Rügen TV drehte ein Video zum Turnier.
Endstand 3. Edeka-Cup:
Bester Torwart: Robert Baumann (FSV Garz)
Bester Torschütze: Robert Riebschläger (HSG Uni) – 6 Tore
VfL Bergen spielt Gegner beim 2. Edeka-Cup schwindlig
Zum insgesamt fünften Mal fand am Wochenende das hauseigene Mitternachtsturnier von Blau-Weiß Baabe statt. Dabei sicherte sich der Landesligist aus Bergen die größte Trophäe, schoss die jeweiligen Gegner regelrecht in Grund und Boden und durfte schließlich verdient zum bereits dritten Mal den Turniersieg bejubeln. Das Los führte in Gruppe A Empor Sassnitz, Grimmener SV II, VfL Bergen, sowie den FSV Garz zusammen. In Gruppe B wurden die Teams Lok Stralsund, BW Baabe, Pommern Stralsund III und Empor Göhren gelost. Jedes Spiel dauerte 15 Minuten unter abwechselnder Leitung der beiden Schiedsrichter Heiko Schiller und Franko Troles.
Im Auftaktspiel des 2. Edeka-Zwinkmann-Cups traf der VfL auf die zweite Vertretung aus Grimmen und setzte gleich ein erstes Ausrufezeichen. Der GSV konnte die Partie zwar lange offen gestalten, musste sich letztendlich jedoch deutlich mit 6:2 geschlagen geben. Nachdem Garz gegen Sassnitz 3-fach punkten konnte (2:0), betrat der Titelverteidiger das Parkett. Im Spiel gegen Pommern III gab es für die Blau-Weißen aus Baabe nach einem zähen Start einen 4:1-Erfolg. Im zweiten Spiel der Gruppe B trennten sich Göhren und Lok leistungsgerecht mit 2:2. In Runde zwei konnte sich der VfL nach einem 4:1 über Garz bereits das erste Halbfinalticket sichern, während für den Vorjahresfinalisten Sassnitz nach einem 0:4 gegen Grimmen alle Chancen auf den Titel platzten. Empor Göhren verspielte auch im Spiel gegen Pommern III eine zweimalige Führung und stand am Ende sogar mit leeren Händen da (2:3). Die Blau-Weißen aus Baabe kassierten anschließend eine 0:3-Niederlage gegen Lok, wodurch in Gruppe B weiterhin alle Teams das Halbfinale in Sicht hatten.
In der dritten Runde benötigte der FSV Garz gegen den GSV unbedingt einen Sieg, um sich für die Finalrunde zu qualifizieren. Zwar konnte der Kreisligist einen frühen Rückstand in die eigene Führung ummünzen, doch letztendlich landete der GSV die benötigte Punktlandung und folgte dem VfL aufgrund des besseren Torverhältnisses ins Halbfinale. Bergen behielt auch im letzten Gruppenspiel eine weiße Weste und fertigte das Fischkombinat mit 6:1 ab. In Gruppe B kam Göhren anschließend mächtig unter die Räder (0:8) und bekam den Baaber Frust aufgrund der vorherigen Niederlage gegen Lok zu spüren. Diese hatten es im letzten Vorrundenspiel gegen Pommern III selbst in der Hand einerseits dem starken VfL aus dem Weg zu gehen (Sieg) oder aber auszuscheiden (Niederlage). Am Ende lachten die Blau-Weißen aus Baabe, denn durch das 1:1 reichte es für die Lok nur zu Platz 2.
Nachdem im 9-Meter Schießen um Platz 7 Göhren die Sassnitzer mit 4:3 bezwingen konnte, sowie Pommern Stralsund III sich durch ein 3:1 gegen Garz Platz 5 sicherte, konnten die Halbfinalspiele beginnen. Zunächst traf der Gastgeber auf die zweite Vertretung aus Grimmen. Die Zuschauer in der Nordperdhalle sahen eine spannende Begegnung mit vielen Tormöglichkeiten, wobei Eric Scheel im Tor der Baaber durch seine spektakulären Paraden die gegnerischen Spieler regelrecht verzweifeln ließ. Als sich viele bereits auf ein 9-Meter-Schießen einstellten war es Andreas Wieser vorbehalten den 1:0-Siegtreffer zu erzielen. Im zweiten Halbfinale knüpfte der VfL nahtlos an die Leistung aus der Vorrunde an, ließ der Lok aus Stralsund nach einem souveränen 6:0 keine Chance und folgte dem Gastgeber ins Endspiel. Im Spiel um Platz 3 sorgten Grimmen II und Lok Stralsund für die torreichste Partie des Turniers. Der GSV kam dabei jedoch nie ernsthaft in Gefahr und sicherte sich durch einen 6:3-Erfolg die Bronzemedaille. Das Finale bildete dann einen Abschluss für ein gut organisiertes Turnier, indem erneut viel Prestige steckte und sich keine der Mannschaften etwas schenkte. Gegen die quirligen und aggressiv pressenden Bergener waren an diesem Abend keine Kräuter gewachsen, was auch die Blau-Weißen aus Baabe anerkennen mussten. Zwar konnten sie trotz des frühen Rückstandes durch Daniel Becker das Spiel bis zur Halbzeit offen gestalten, unterm Strich leisteten sie sich jedoch zu viele Fehler und knickten spätestens nach dem dritten Gegentreffer ein. Letztendlich stand ein 6:0-Sieg für den VfL zu Buche, welcher in Person von Matti Kraahs auch den treffsichersten Schützen in den eigenen Reihen hatte. Die Blau-Weißen erhielten in Person von Eric Scheel ebenfalls eine weitere Auszeichnung, da dieser von den Trainern als bester Torwart gewählt wurde. Der SV Blau-Weiß Baabe möchte sich an dieser Stelle recht herzlich bei Edeka Zwinkmann aus Sellin bedanken, da durch dieses Sponsoring das Turnier erst ermöglicht wurde. Ein weiterer Dank gilt allen Beteiligten, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten, sowie allen Mannschaften. PETER SCHEIBEL
Endstand 2. Edeka-Cup:
Bester Torwart: Eric Scheel (BW Baabe)
Bester Torschütze: Matti Kraahs (VfL Bergen)
Blau-Weißer Jubel beim 1. Edeka-Cup
Beim hauseigenen Mitternachtsturnier räumten die Blau-Weißen aus Baabe mächtig ab und durften sich am Ende über den Sieg beim 1. Edeka-Cup freuen. Im Finale schlugen sie Empor Sassnitz deutlich mit 6:0 und beendeten gleichzeitig den diesjährigen „Fluch des ewigen Zweiten“. Der entthronte Titelverteidiger VfL Bergen I landete auf Rang drei. Das Los führte in Gruppe A den Gastgeber, FSV Garz, VfL Bergen I, sowie den TSV Empor Göhren zusammen. In Gruppe B wurden die Teams Empor Sassnitz, VfL Bergen II, Pommern Stralsund III und der PSV Ribnitz-Damgarten gelost. Jedes Spiel dauerte 15 Minuten unter abwechselnder Leitung der beiden Schiedsrichter Schiller und Koos.
Im Auftaktspiel trafen der VfL Bergen I und der FSV Garz aufeinander. Letztere sprangen kurzfristig für den Tribseeser SV ein und mussten sich letztendlich knapp mit 3:2 geschlagen geben. Direkt im Anschluss stand bereits das Mönchgutderby auf dem Programm. Baabe fand direkt gut ins Turnier und schlug Empor Göhren deutlich mit 5:0. Im Duell der Festlandteams gab es zwischen dem PSV und Pommern Stralsund ein gerechtes 2:2. Im zweiten Spiel der Gruppe B feierten die Sassnitzer einen 5:1 Kantersieg über den VfL Bergen II.
In Runde zwei sicherte sich der Titelverteidiger durch einen 6:3-Sieg über Göhren bereits das erste Halbfinalticket. Die Blau-Weißen aus Baabe knüpften an ihren Auftakterfolg nahtlos an und standen nach einem 4:0 über Garz ebenfalls schon im Halbfinale. In Gruppe B ging es spannender zu. Sassnitz hatte gegen Pommern Stralsund knapp das Nachsehen (1:2) und der PSV eroberte durch ein 4:1 über Bergens Zweite vorerst die Tabellenspitze.
In der dritten Runde konnte der TSV seine zweimalige Führung gegen Garz nicht behaupten und fand sich nach dem 2:2 auf dem letzten Vorrundenplatz wieder. Das Duell um den Gruppensieg war nicht weniger umkämpft. Der VfL Bergen I ging bereits früh mit 1:0 in Führung, verpasste es in der Folge jedoch, vor allem als Baabe in Unterzahl agierte, nachzulegen. So gelang den Blau-Weißen nach tollem Kampf der 1:1-Ausgleich, welcher schließlich den Gruppensieg aufgrund des besseren Torverhältnisses brachte. In Gruppe B stand lediglich der VfL II als viertplatziertes Team fest. Dennoch gelang ihnen im Duell mit dem FC Pommern ein 2:0 Sieg, wodurch die Stralsunder um ihr Halbfinalticket bangen mussten. Im abschließenden Vorrundenspiel bestimmte Sassnitz weitgehend das Spielgeschehen und sicherte sich durch einen verdienten 1:0-Erfolg über den PSV den Gruppensieg. Für Pommern Stralsund war dies das ungünstigste Ergebnis, sodass sie aufgrund des schlechteren Torverhältnisses knapp das Halbfinale verpassten.
Nachdem im 9-Meter Schießen um Platz 7 Göhren den VfL II mit 3:2 bezwingen konnte, sowie Garz sich durch ein 4:3 gegen Pommern Stralsund Platz 5 sicherte, konnten die Halbfinalspiele beginnen. Zunächst traf der zweimalige Titelträger VfL Bergen I auf die SG Empor Sassnitz. Nach einigen vergebenen Chancen konnte Empor die 1:0-Führung erzielen (6.). Der VfL I fand nicht die richtigen Mittel und kassierte in der Folge den nächsten Treffer (9.). Zu allem Überfluss schwächten sie sich durch eine Zeitstrafe selbst, sodass Empor trotz des späten Anschlusstreffers (14.) letztendlich souverän ins Finale einzog. Das zweite Halbfinale war an Spannung kaum zu überbieten. Der PSV und Baabe lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe mit sehenswerten Spielzügen und Paraden, einzig die Tore fehlten. So kam es zum 9-Meter Schießen, indem sich beide Teams zunächst einen Fehlschuss leisteten. Die nächsten beiden Schützen versenkten den Ball im Netz, bevor der PSV erneut am Baaber Torhüter scheiterte. Der letzte blau-weiße Schütze ließ sich die Chance nicht entgehen und schoss den Gastgeber ins Endspiel.
Im kleinen Finale hatte der PSV speziell nach der 1:0-Führung (5.) im Prinzip alles im Griff, doch eine unnötige Zeitstrafe (10.) brachte sie schlagartig auf die Verliererstraße. Der VfL I wusste die Überzahl zu nutzen und fuhr schließlich einen 4:1-Sieg ein. Das Finale sollte dann einen Abschluss bilden für ein gut organisiertes Turnier, indem erneut viel Prestige steckte und dies auch (leider) durch die eine oder andere Zeitstrafe belegt wurde. Sassnitz und Baabe konzentrierten sich aber ausschließlich aufs spielerische, wobei die Blau-Weißen von Anfang an die tonangebende Mannschaft waren. Ein strammer Fernschuss brachte den Mannen von Torsten Binz die frühe Führung (2.). In der Folge wehrte sich Empor mehr gegen einen noch höheren Rückstand als selbst die Initiative zu ergreifen, da die Baaber auch gutes Pressing spielten. Als in der 9. Minute das 2:0 fiel spielten sich die Blau-Weißen in einen wahren Rausch und schraubten das Ergebnis am Ende auf 6:0 hoch. Nutznießer war auch Christian Handschug, welcher sich dadurch die Torjägerkanone sicherte (6 Treffer). Nico Offermann wurde zudem als bester Torhüter ausgezeichnet, wodurch Baabe alle zu vergebenen Pokale ergatterte. Die Blau-Weißen belohnten sich endlich mal mit einem Turniersieg, welchen sie in diesem Winter bei drei anderen Turnieren jedes Mal knapp verpassten. Bei einer Neuauflage im kommenden Jahr starten sie dann erstmals als Titelverteidiger. Der SV Blau-Weiß Baabe möchte sich an dieser Stelle recht herzlich bei Edeka Zwinkmann aus Sellin bedanken, da durch dieses Sponsoring das Turnier erst ermöglicht wurde. PETER SCHEIBEL
Endstand 1. Edeka-Cup:
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